01.12.2003 00:06 Alter: 20 yrs

Erfolg durch selektives IT-Outsourcing

Auszulagern was nicht zum Kerngeschäft gehört, ist nach wie vor opportun. Beim Outsourcing der IT geht der Trend dabei aber eindeutig weg vom kompletten hin zum selektiven Auslagern. Dabei werden nicht die gesamten IT-Aufgaben ausgelagert, sondern nur Teile davon. Mit 44% hat die Entwicklung und die Wartung von Software den Löwenanteil am IT-Outsourcing-Geschäft.


Geschäftsführer Dipl.-Ing. Wilfried Seyruck

Genau darauf konzentriert sich die PROGRAMMIERFABRIK seit über 10 Jahren. „Unsere Kunden legen Wert darauf, daß wichtiges Know-how im Unternehmen bleibt und lagern daher vorwiegend reine Entwicklungstätigkeiten aus“, erklärt Geschäftsführer Dipl.-Ing. Wilfried Seyruck. Die Projektleitung übernehmen dabei meist Mitarbeiter des Kunden, die die Anforderungen bestens kennen.

Für Entwicklungs- und Wartungsaufgaben dagegen werden Spezialisten mit dem gerade erforderlichen Know-how gezielt zugekauft, die dann sehr eng und partnerschaftlich mit Mitarbeitern des Kunden zusammenarbeiten. „Kein Unternehmen kann es sich heute noch leisten, für alle Spezialaufgaben Experten vorzuhalten. Man kauft ja auch keine Kuh, wenn man ein Glas Milch trinken will“, so Seyruck.

Besonders attraktiv wird der Zukauf von Entwicklungsleistungen dann, wenn es dabei zu Know-how-Transfer kommt. „Viele unserer Kunden holen sich auf diese Weise bewußt frisches Wissen ins Unternehmen“, erläutert Seyruck. Bei der kurzen Halbwertszeit von Wissen in der IT ist dies auch notwendig. Insbesondere dann, wenn der Kunde selbst die Wartung der Software übernehmen will.


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